"Jedes ästhetische Problem bedarf einer individuellen Lösung. In der Plastischen Chirurgie gibt es keine Pauschalrezepte."
Gesäß
Indikation
Das Gesäß ist wohl eine besonders wichtige Region - wer will hier nicht straffe Verhältnisse. Leider folgt auch hier das Gewebe dem Gesetz der Schwerkraft und senkt sich ab, wodurch auch ein anlagebedingt schöner Po flach und schlaff werden kann. Auch Ausdauersport kann sich in dieser Region negativ auswirken.
OP Technik
Es gibt mehrere chirurgische Möglichkeiten ein Gesäß in Form zu bringen, abgesehen vom Muskelaufbau. Je nach Form kann über Zugänge in Höhe des Beckenkammes (sichtbare Narbe im Bereich des Slips) oder aber auch neben dem Anus (Narbe mehr versteckt) Haut und Fettgewebe entfernt werden, wodurch ein Straffungseffekt verursacht wird.
Bei Zug nach oben (Beckenkamm) kann das Gewebe überlagert werden, sodass gerade in der oberen Region die runde Form wiederhergestellt wird. Außerdem stellt die Eigenfetttransplantation zur Umverteilung im Gesäßbereich eine gute Behandlungsmöglichkeit bei zufriedenstellendem Hautmantel dar.
Anästhesie/Narkose
Je nach Technik wird eine Vollnarkose, Regionalanästhesie (Kreuzstich) oder örtliche Betäubung durchgeführt.
Nachbehandlung
Nach der Drainageentfernung am ersten oder zweiten postoperativen Tag werden die Patienten mit einer Kompressionshose für drei Wochen versorgt.